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Tandorini

Geregistreerd op: 11-6-2007 Berichten: 6842 Woonplaats: Laarne
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Geplaatst: 27 Dec 2011 17:25 Onderwerp: Feldzeitungen aus dem 1. Weltkrieg – online |
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Die ersten „Schützengrabenzeitungen” entstanden vielfach auf Initiative von Soldaten und ohne staatliche Aufsicht. Die Ursprünge bestanden aus selbstgedichteten Versen, Witzen und Spottgedichten, die auf Zettel geschrieben und irgendwo angeheftet wurden. Wenig später kamen hektografierte Blätter in sehr kleinen Auflagen auf, die für wenige Groschen reißenden Absatz fanden.
Die Zeitungen boten Ablenkung vom oft monotonen Alltag an der Front und waren zugleich ein Forum für die Sorgen und Nöte der einfachen Soldaten: Sehnsucht nach der Heimat, Versorgungsengpässe, ungerechte Behandlung durch Vorgesetzte.
Mit der Einführung der "Feldpressestelle" im Frühjahr 1916 verschaffte sich die Heeresführung umfassenden Zugriff auf die Feldzeitungen. Sie unterwarf die Veröffentlichungen einer strengen Zensur und produzierte zudem eigenständige Artikel zum Abdruck. Da es für die Soldaten kaum Quellen gab, sich über die politische Lage und über die Situation in der Heimat ein klares Bild zu machen, bildeten diese Armeezeitungen ein ideales Instrument der Meinungslenkung.
Die Universitätsbibliothek Heidelberg hat mit Unterstützung der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg 19 ihrer Feldzeitungen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges digitalisiert und mikroverfilmt. Um dem interessierten Benutzer online einen möglichst lückenlosen Bestand anbieten zu können, wurden vorhandene Lücken im Printbestand durch Digitalisierung von Exemplaren aus anderen Bibliotheken geschlossen. Allen Leihgebern sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt.
http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/digi/feldzeitungen.html _________________ "Horum omnium fortissimi sunt Belgae"
"Van hen(de Galliërs) allemaal zijn de Belgen de dappersten"
Julius Caesar(100 VC - 44 VC)
http://nl.escertico.wikia.com/wiki/Militaria_Wiki |
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Red Roses
Geregistreerd op: 13-11-2011 Berichten: 357 Woonplaats: Brugge
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Geplaatst: 27 Dec 2011 19:59 Onderwerp: Re: Feldzeitungen aus dem 1. Weltkrieg – online |
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Na, ist das keine tolle Idee? Mooi tegengewicht tegen de woekerprijzen van dgl. spul op internet. Kan er van meepraten...
Tandorini @ 27 Dec 2011 17:25 schreef: | Die ersten „Schützengrabenzeitungen” entstanden vielfach auf Initiative von Soldaten und ohne staatliche Aufsicht. Die Ursprünge bestanden aus selbstgedichteten Versen, Witzen und Spottgedichten, die auf Zettel geschrieben und irgendwo angeheftet wurden. Wenig später kamen hektografierte Blätter in sehr kleinen Auflagen auf, die für wenige Groschen reißenden Absatz fanden.
Die Zeitungen boten Ablenkung vom oft monotonen Alltag an der Front und waren zugleich ein Forum für die Sorgen und Nöte der einfachen Soldaten: Sehnsucht nach der Heimat, Versorgungsengpässe, ungerechte Behandlung durch Vorgesetzte.
Mit der Einführung der "Feldpressestelle" im Frühjahr 1916 verschaffte sich die Heeresführung umfassenden Zugriff auf die Feldzeitungen. Sie unterwarf die Veröffentlichungen einer strengen Zensur und produzierte zudem eigenständige Artikel zum Abdruck. Da es für die Soldaten kaum Quellen gab, sich über die politische Lage und über die Situation in der Heimat ein klares Bild zu machen, bildeten diese Armeezeitungen ein ideales Instrument der Meinungslenkung.
Die Universitätsbibliothek Heidelberg hat mit Unterstützung der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg 19 ihrer Feldzeitungen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges digitalisiert und mikroverfilmt. Um dem interessierten Benutzer online einen möglichst lückenlosen Bestand anbieten zu können, wurden vorhandene Lücken im Printbestand durch Digitalisierung von Exemplaren aus anderen Bibliotheken geschlossen. Allen Leihgebern sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt.
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_________________ 'Meine gute Mutter, (...) seid ohne Sorge: ich trage die Fahne,
habt mich lieb: Ich trage die Fahne' (R.M.Rilke) |
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Tandorini

Geregistreerd op: 11-6-2007 Berichten: 6842 Woonplaats: Laarne
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